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Tipps zu den ersten Drückjagdeinsätzen

Die Prägung und Förderung des Junghundes in seiner Rolle als Solojager hängt wesentlich davon ab, welche Erlebnisse er bei seinen ersten Einsätzen auf Drückjagden macht. Hier gilt es soweit wie möglich positive Randbedingungen zu schaffen.

Verhindern:

  1. Kein Kontakt mit Treibern und ihren Hunden!

    Nahen Treiber und/oder andere Jagdhunde nimmt man den Junghund möglichst mit auf den Drückjagdbock. Es soll keine Gelegenheit zur Hunderauferei geben.

    Die Möglichkeit, dass der Junghund mit den Treibern und ihren Hunden mitläuft, ist zu unterbinden. Der Junghund soll selbständig stöbern und üben wieder zurückzufinden.

  2. Kein Herumlungern in Standnähe!

    Der Junghund sollt nicht in nächster Nähe des Standes nach Mäusen suchen. Man sollte ihn dann am Stand anleihnen und nach einer Zeit wieder schnallen.

Ermöglichen:

  1. Frische Spur oder Fährte arbeiten lassen!

    Kommt Wild am Stand vorbei, dann den Junghund sofort schnallen und ansetzen.

  2. Beute machen!

    Stück vor dem Junghund erlegen und gegebenfalls abfangen.

    Junghund sollte Beute bewinden aber nicht anschneiden. Ein Herumlungern an der Beute ist zu unterbinden.


Eingetragener Züchter


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